Hi Gast, schön das du zur Greenpeace Initiative gefunden hast. Diese Initiative ist gedacht für alle Mitglieder, Unterstützer oder einfach nur Freunde und Interessenten von Greenpeace.


Gewaltfrei, unabhängig, international

Seit 1971 setzt sich Greenpeace für den Schutz der Lebensgrundlagen ein. Gewaltfreiheit ist dabei das oberste Prinzip. Die Organisation ist unabhängig von Regierungen, politischen Parteien und wirtschaftlichen Interessengruppen. Greenpeace arbeitet international, denn Naturzerstörung kennt keine Grenzen.

Umweltschutz ist kein Luxus für Zeiten wirtschaftlichen Aufschwungs, im Gegenteil: Der ökologische Umbau der Industriegesellschaft schafft neue Jobs. Greenpeace zeigt mit der Entwicklung von Alternativen, wie die Zukunft aussehen könnte. Zum Beispiel der Greenfreeze, der erste FCKW- und FKW-freie Kühlschrank der Welt, hat 1993 den deutschen Markt umgekrempelt. Im Jahre 2002 hielt er Einzug auf dem chinesischen Markt. Oder der Twingo SmILE: Damit trat Greenpeace den Beweis an, dass Serienautos mit halbiertem Benzinverbrauch realisierbar sind. Doch trotz Erfolgen bleibt viel zu tun.

Taten statt Warten

Spektakuläre Aktionen haben Greenpeace weltweit bekannt gemacht. Die direkte Konfrontation mit Umweltsündern dient dazu, auf Missstände aufmerksam zu machen. Greenpeace-Aktivisten setzen sich persönlich für ihr Anliegen ein - dadurch erzeugen sie öffentlichen Druck auf Verantwortliche in Politik und Industrie. Doch Greenpeace agiert nicht nur im Schlauchboot, auch die Lobbyarbeit trägt entscheidend zum Erfolg von Kampagnen bei. In langwierigen und zähen Verhandlungen versucht Greenpeace, die politischen Entscheidungen von Regierungen oder Kommissionen zu beeinflussen.

Greenpeace arbeitet zu den Themen Klimaveränderung, Artenvielfalt (Ökosysteme der Wälder und Meere), Atomkraft/erneuerbare Energien, Erdöl, Gentechnik, Landwirtschaft und Chemie. Eine Konzentration auf die gewählten Kampagnen ist notwendig: Nur wenn die Organisation ihre Energien bündelt, ist effektives und erfolgreiches Arbeiten möglich.

Quelle: www.greenpeace.de