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Fragenübersicht Was meint ihr zu diesem Vorschlag?
1 - 11 / 11 Meinungen
21.08.2015 17:16 Uhr
Der beste Vorschlag in der gesamten Debatte und der einzige, der langfristig denkt und sinnvoll ist. Weiter so, dann wird die AfD auch wählbar.
21.08.2015 17:23 Uhr
Zynischer und unpraktikabler "Vorschlag". Leute, die aus Krisengebieten fliehen, flüchten ja gerade von dort, weil dort Entwicklungshilfe krisenbedingt nicht möglich ist.

Genauso gut könnte die AfD fordern, die ganzen Flüchtlinge wieder in Bürgerkriegsgebiete abzuschieben, damit die den Milizen dort erzählen, dass es besser ist, friedlich zu sein.

Also ist dieser AfD-Mist ein anderes Wort für "Abschiebung".
21.08.2015 17:23 Uhr
Ich mag nicht darüber nachdenken,warum die AfD so versucht, die Aufmerksamkeit auf diese Art aufrecht zu erhalten!


Fakten aus meiner Sicht dazu:

1. Da sind Menschen geflohen unter Lebensgefahr.
2.Die meisten haben eine Ausbildung bzw. sind hochqualifiziert sogar.
3.Die "haben ihre Zelte abgerissen" und wollen nicht zurück.
4.Ausbildung jeglicher Art verursacht neue Kosten.
5.Eine Eignung und ein Wille zu dieser Ausbildung gehören dazu.
6.Grundlegend ist doch Trennung von Asylberechtigten und -nichtberechtigten!

Vorschlag:

Die AFD entsendet SOFORT FREIWILLIGE EHRENAMTLICHE ENTWICKLUNGSHELFER nach Crash-Kurs in die Krisenländer der Flüchtlinge und bereitet eine evt.Rückkehr für die vor, die hier abgelehnt werden müssen. DAS WÄRE TEAMGEIST!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.08.2015 17:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.08.2015 19:27 Uhr
Zitat:
Ich mag nicht darüber nachdenken,warum die AfD so versucht, die Aufmerksamkeit auf diese Art aufrecht zu erhalten!


Fakten aus meiner Sicht dazu:

1. Da sind Menschen geflohen unter Lebensgefahr.
2.Die meisten haben eine Ausbildung bzw. sind hochqualifiziert sogar.
3.Die "haben ihre Zelte abgerissen" und wollen nicht zurück.
4.Ausbildung jeglicher Art verursacht neue Kosten.
5.Eine Eignung und ein Wille zu dieser Ausbildung gehören dazu.
6.Grundlegend ist doch Trennung von Asylberechtigten und -nichtberechtigten!

Vorschlag:

Die AFD entsendet SOFORT FREIWILLIGE EHRENAMTLICHE ENTWICKLUNGSHELFER nach Crash-Kurs in die Krisenländer der Flüchtlinge und bereitet eine evt.Rückkehr für die vor, die hier abgelehnt werden müssen. DAS WÄRE TEAMGEIST!


Was für ein Müll!

Die meisten sog. Flüchtlinge kommen weder aus Bürgerkriegs- noch Kriegsgebieten.

Dazu gehören Eritrer, nahezu alle anderen Schwarzafrikaner, sämtliche "Flüchtlinge" vom Westbalkan, genauso wie Tschtschenen, Pakistani, Bangladeshi und auch Afghanen. Sie versuchen sich dem Militärdienst zu entziehen, kommen aus wirtschaftlichen Gründen oder persönlichen Gründen.

Politische Verfolgung liegt in nahezu keinem der Fälle vor.

Genauso blödsinnig ist das Märchen von der angeblich guten oder sogar sehr guten Qualifikation der meisten dieser Personen.

Abgesehen davon, daß es darüber gar keine seriösen Untersuchungen gibt und die vorhandenen Daten nahezu ausschließlich durch Befragungen gewonnen wurden, kommen rund 80 v.H. ohne Papiere nach Deutschland.

Auf der Grundlage der ungesicherten Daten geht selbst das bundeseigene Institut für Arbeits- und Berufsforschung davon aus, daß wenigstens 60 v.H. überhaupt keine berufliche Qualifikation haben.

Einen Hochschulabschluß nachweisen können sogar nur gerade einmal 8 v.H.

Darüber hinaus stellt sich die Frage, welche Arbeit z.B. ein syrischer Rechtsanwalt in Deutschland aufnehmen soll. Er hat syrisches Recht in arabischer Sprache studiert. Dafür gibt es hier keinerlei Verwendung.

Wir werden uns also darauf einstellen müssen, über viele Jahre hinweg Milliarden auszugeben, um die sog. Flüchtlinge unterzubringen, zu versorgen, auszubilden und in weiten Teilen zu alimentieren.

Vor diesem Hintergrund ist der Vorschlag mindestens überlegenswert und auf keinen Fall schlechter, als alle anderen bisher gemachten.
21.08.2015 21:42 Uhr
Natürlich, in ihren Ländern Verfolgte werden dort auch mit Kusshand als Entwicklungshelfer genommen.

Strunzdummes Zeug von der AfD halt.
21.08.2015 21:53 Uhr
An sich ist die Idee ganz nett, aber ich stelle mir die praktische Umsetzung schwierig vor. Die Leute müssen ja irgendwelche allgemeinen Methoden lernen, mit denen sie dann die speziellen Probleme in ihrer Heimat beheben können bzw. das Leben dort zu verbessern.

Ich bin skeptisch, dass, wenn es diese allgemeinen Methoden gibt, dass man diese dann jedem innerhalb von wenigen Monaten beibringen kann.
21.08.2015 22:10 Uhr
Zitat:
Zynischer und unpraktikabler "Vorschlag". Leute, die aus Krisengebieten fliehen, flüchten ja gerade von dort, weil dort Entwicklungshilfe krisenbedingt nicht möglich ist.

Zitat:
Natürlich, in ihren Ländern Verfolgte werden dort auch mit Kusshand als Entwicklungshelfer genommen.


Verfolgung, Krisengebiet - das mag für einen Teil der aus Syrien oder aus dem Irak Kommenden gelten, aber bei Weitem nicht für alle Asylbewerber.

Viele, wenn nicht die Mehrheit, kommen vor allem aus wirtschaftlichen Gründen. Ist ja durchaus nachvollziehbar, muss man ihnen nicht unbedingt übelnehmen.

Aber wenn man da versucht, an der Ursache, nämlich dem enormen wirtschaftlichen Gefälle zwischen der BRD und den Herkunftsländern, anzusetzen, dann ist das doch nicht prinzipiell schlecht.
21.08.2015 23:32 Uhr
Die "Entwicklungshilfe" des brd-staates löst keine Probleme; sie vermehrt diese, wie man z.B. bei Scholl-Latour nachlesen kann.

Tatsächliche Entwicklungshilfe leistete dareinst das Deutsche Reich, indem es Schulen, Krankenhäuser und Bahnlinien errichtete.

Diese komische brd bringt es hingegen nichtmal im eigenen Land zustande, einen simplen Flughafen zu bauen.
Erbärmlich, dies alles.
21.08.2015 23:36 Uhr
Ja, wenn ich die vollbepackten Boote sehe, die von Libyen aus die italienische Küste ansteuern, erkenne ich auch sofort, dass die Insassen aus Syrien oder dem Irak stammen.
Schließlich wissen wir ja alle, dass die Menschen aus jenen Regionen tiefschwarze Haut haben; zumindest die in den Booten haben eine solche Hautfarbe.
Vor allem aber ist es auch naheliegend, dass Menschen aus Syrien und dem Irak quer durch den Nahen Osten marschieren, u. a. dabei das den Arabern freundlichst gesinnte Israel durchqueren, den Suez-Kanal durchschwimmen, um dann endlich in Libyen angekommen ein Boot zur Überquerung des Mittelmeers zu besteigen.

Sagt mal, geht es euch noch gut?

Wo, bitte sehr, gibt es in Schwarzafrika aktuell einen Bürgerkrieg? Und vor allem, seit wann sind junge, kräftige Männer, und aus denen setzen sich die meisten Bootsbesatzungen zusammen, die Opfer eines Bürgerkriegs? Am ehesten finden sich die Opfer einer solchen Auseinandersetzung in den Reihen der Frauen, Kinder, Alten und Schwachen. Denen ist Hilfe zu leisten, ohne Einschränkung.

Aber nicht diesen potenziellen Einwanderern in die deutschen Sozialsysteme. Das sind Wirtschaftsflüchtlinge und sonst gar nichts. Und die sollten gar nicht erst einreisen dürfen. Zumal sie außerdem über ein sicheres Drittland eingereist sind.

Es sei denn, das Heilige Römische Reich Deutscher Nation ist von Fedorovitsch wieder ins Leben gerufen worden und Sizilien mitsamt den Liparischen Inseln ist wieder Bestandteil dieses Reichs. Dann, aber auch nur dann, wären diese Leute direkt in Deutschland eingereist. Davon jedoch ist mir bis dato nichts bekannt geworden.
21.08.2015 23:44 Uhr
@Fedo: die von Dir erwähnte Entwicklungshilfe des Deutschen Reichs (ich gehe davon aus, dass Du auf das Kaiserreich von 1871 bis 1918 hinweisen willst) solltest Du eventuell mal in einer anderen Umfrage bzw. Diskussion weiterreichend erläutern.

Zum einen hat sie mit der in dieser Umfrage erwähnten These gerade einmal gar nichts zu tun, zum anderen ist sie an den Haaren herbei gezogen.
22.08.2015 01:56 Uhr
Zitat:
Dazu gehören Eritrer, nahezu alle anderen Schwarzafrikaner, sämtliche "Flüchtlinge" vom Westbalkan, genauso wie Tschtschenen, Pakistani, Bangladeshi und auch Afghanen. Sie versuchen sich dem Militärdienst zu entziehen, kommen aus wirtschaftlichen Gründen oder persönlichen Gründen.

Politische Verfolgung liegt in nahezu keinem der Fälle vor.


Zu Eritrea:

Zitat:
Aufgrund andauernder Menschenrechtsverletzungen wurde im Oktober 2012 Sheila Keetharuth zur Sonderberichterstatterin zur Situation der Menschenrechte für Eritrea der Vereinten Nationen ernannt. Ihr aktueller Bericht[29] wurde dem Menschenrechtsrat im Zuge der Resolution 20/20 am 28. Mai 2013 vorgestellt. Darin stellt sie schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen wie willkürliche Tötungen und Verhaftungen, erzwungenes Verschwindenlassen, Folter sowie fehlende Meinungs-, Religions- und Versammlungsfreiheit fest.

Auf der jährlich erscheinenden Rangliste der Pressefreiheit, die von der Pressefreiheitsorganisation Reporter ohne Grenzen veröffentlicht wird, nimmt das Land 2015 den 180.[30] und damit wiederholt den letzten Platz ein. Eritrea ist nach dieser Darstellung das Land mit der geringsten Pressefreiheit


Eritrea

Die deutschen Behörden sehen es wohl auch ähnlich, weswegen knapp 70% aller Flüchtlinge aus Eritrea anerkannt werden.

Pakistan und Afghanistan sind ebenso problematische Länder, auch wegen des terrors der Islamisten und der islamistisch geprägten Kultur.

Diese Mensch in einen Topf zu Werden mit den Kosovaren halte ich für Unsinn.
  GII   IDL   SII, KSP   A²KWA, LPP
  FPi   CKP, KDP   RKP, iGeL   UNION
  NIP   PsA   BA   Volk, Sonstige
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