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Fragenübersicht Politbarometer: Mehrheit der Deutschen hält Flüchtlingszahlen für verkraftbar - Du auch?
1 - 20 / 25 Meinungen+20Ende
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21.08.2015 11:45 Uhr
NEIN...nicht unter der derzeitigen chaotischen HILFLOSIGKEIT der Gesamtheit der zuständigen Stellen.


Mit einem Mindestmaß an Organisation würde man für die gesamte Bevölkerung glaubwürdiger und könnte mehr erreichen an Hilfe und Verständnis!
21.08.2015 11:46 Uhr
Sechzig Prozent sind für mich unglaubwürdig!
21.08.2015 11:54 Uhr
Multikulturalismus, wie er praktiziert wird ist die Arroganz des Westens. Denn die überethnischen Werte, die ständig bemüht werden, gibt es so nur im Westen. Multikulturalisten fragen nicht danach, wer da zu ihnen kommt. Sie predigen zwar ständig Achtung für alle Lebensstile, interessieren sich dabei aber letztlich allein für die westliche Gleichheitsideologie. Den ganzen Multi-Kulti-Gutmenschen ist es vollkomemn wurscht, wo die Leute letztlich herkommen, welche Kulturen sie haben. Für keine der diversen Kulturen haben sie letztlich etwas übrig, aber alle zusammen sind gerade gut genug, um das eigene Volk zu diskreditieren, um die eigene nationale Kultur und Gesellschaft durch die angestrebte Multikultur abzulösen.
21.08.2015 15:01 Uhr
@IndigoBoy

Sehr richtig festgestellt! Ich habe es schon vor Jahren für mich so definiert: Multi-Kulti ist keineswegs die Liebe zu einer fremden Kultur, Multi-Kulti ist der Haß auf die eigene Kultur.

Und was die Umfrage betrifft: da gibt es genau gegenteilige Umfragen. Insofern viele Grüße von Karl-Eduard von Schnitzler.

Edit: ich meine nicht diese Umfrage hier bei DOL, sondern das zitierte Politbarometer.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.08.2015 16:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.08.2015 15:19 Uhr
Verkraftbar ist irgendwie alles, auch 8, 80 oder 800 Millionen. Es käme dann wohl zu unschönen Verteilungskämpfen, aber vielleicht bliebe noch etwas übrig, das "Deutschland" hieße (schon allein deshalb, weil sich die verschiedenen Einwanderergruppen auf keinen neuen Namen einigen könnten).

Mit der (aus meiner Sicht ein wenig manipulativen) Frage, ob etwas verkraftbar sei, trifft man die Befragten bei ihrer Ehre, als traue man ihnen die Kraft nicht zu, etwas zu bewältigen.

Man sollte lieber fragen, was sie denn wollen. Es gibt in der Politik nicht nur den Sachzwang und die Alternativlosigkeit, wie es den Leuten manchmal weisgemacht wird.
21.08.2015 15:20 Uhr
Wer sich weigert, das Eigene gegen das Andere zu setzen, wird am Ende beides verachten...
21.08.2015 15:45 Uhr
Schön. Dann diese Personen lokalisieren und neben dem Haus ein Asylantenheim hinstellen. Problem gelöst!
21.08.2015 15:52 Uhr
Zitat:
Dann diese Personen lokalisieren und neben dem Haus ein Asylantenheim hinstellen.


Wenn es 60 Prozent der Bevölkerung betrifft (Umfrageergebnis), dann kann man solche Heime also problemlos jedem zweiten vor die Tür stellen.
21.08.2015 16:19 Uhr
Diejenigen aus dem Gutmenschen- und Allestoleriertopf der Gesellschaft, die einen weiteren unkontrollierten und ungebremsten Zuzug von mitunter fragwürdigen Erscheinungen aus aller Herren Länder in das deutsche Sozialsystem befürworten, sollten ihren Worten auch Taten folgen lassen und die "armen Flüchtlinge" vorübergehend bei sich daheim aufnehmen.

Ich frage mich, wie lange die Toleranz und das Verständnis bei diesen "tollen" Menschen dann noch vorhanden bleiben wird.

Wahrscheinlich ist die Dauer des Verständnisses für die "armen Flüchtlinge" dann deckungsgleich zur Halbwertzeit des Wahlversprechens eines beliebigen Politikers unser Altparteien.
21.08.2015 16:26 Uhr
1. Ich glaube nur Umfragen und Statistiken, die ich selbst gefälscht habe.
21.08.2015 16:27 Uhr
Das, was verkraftbar und zumutbar ist, wird durch die Bedingungen bestimmt, die bestehen um eine Menge X an Flüchtlingen menschenwürdig aufzunehmen. Das setzt voraus, das (und das ist gute alte deutsche Tradition) die Verantwortlichen und Entscheidungsträger die Flut kanalisieren und die Vorfälle handhaben können. Unkontrolliert und nicht verifizierbar einfach jedwede Menge als akzeptabel zu definieren, hat nichts mit Menschenwürde zu tun, sondern eher mit dem Gegenteil. Was wir in Deutschland nicht stemmen können, sollte auch nicht gestemmt werden. Was nicht heißt, das wir nicht noch ein wenig mehr könnten, als jetzt, aber im Augenblick sind meiner Meinung nach einige unfähige Politiker dabei den Karren an die Wand zu fahren. So wie im Augenblick geht es nicht weiter. Mit vorbildlicher Arbeit auf dem Flüchtlingssektor hat das nichts mehr zu tun. Wir sollten auch auf dem Gebiet die "Marke Deutschland" wieder nach vorne bringen. Dazu gehört im Augenblick auch mal zu sagen: STOP - wir können gegenwärtig nicht mehr.
21.08.2015 16:30 Uhr
2. Erleben wir gerade die kollektive Selbsthypnose vor allem der Funktionselite, die zu einer eindeutigen Einteilung in gute und böse taugt und führt.

Wer sich uneingeschränkt positiv zu Flüchtlingen äußert, ist der gute; alle Kritiker und Zweifler sind die bösen.

Unabhängig vom formalen Recht auf freie Meinungsäußerungen, führt dies vor allem in den Medien zur Selbstzensur, der sich auch immer mehr Bürger unterwerfen. Niemand möchte öffentlich gebrandmarkt werden, weil er Zweifel am derzeitigen Kurs in der Ausländer-, Asyl- und Flüchtlingspolitik äußert. Da hält man besser den Mund.

Die Medien hingegen überschlagen sich geradezu in Jubelberichten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.08.2015 16:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.08.2015 16:31 Uhr
Wir könnten, wenn wir denn wollten, den wahren Bedürftigen menschenwürdiger helfen. Beispielsweise, wenn die Politik der Pflicht nachkommen würde, die nicht akzeptierten Asylbewerber sofort abzuschieben. Dann wären viele, viele Kapazitären, die dringend gebrucht würden, frei!!!
21.08.2015 16:34 Uhr
Man macht bei solchen Fragen oftmals keinen Fehler, wenn man mit dem Satz "Das kommt ganz darauf an" anfängt.

In diesem Sinne:
Eine Multikulturelle Gesellschaft kann durchaus gut funktionieren, ebenso wie jede Gesellschaft eine hohe Anzahl von Flüchtlingen unterbringen kann.
Voraussetzung hierfür ist aber auch ein Law and Order Staat mit effektiver Polizei, schnellen Gerichten und abschreckenden Strafen.
Wie so etwas aussehen könnte, hat der Namensgeber meines Nicks auch eindrucksvoll gezeigt und nebenbei Singapur zu einem der reichsten Länder der Welt gemacht.

Aber ohne den Einsatz von Zucht und Ordnung wird jeder Ansturm von Migranten und Flüchtlingen zu einem sozialpolitischem, sicherheitspolitischem und wirtschaftlichem Problem. Es wird vermehrt no-go ares geben, mehr Kriminalität, mehr Transferempfänger, mehr Islamisten und auch die Rechtsextremen werden zulauf bekommen.

21.08.2015 16:37 Uhr
Dann lieber keine multikulti-Gesellschaft anstatt einer Law&Order-Gesellschaft ala Singpur
21.08.2015 16:38 Uhr
3. Viele Menschen äußern sich deshalb neutral bzw. positiv zu Flüchtlingen, weil sie nicht unmittelbar damit zu tun haben.

Sie gehen zu den Unterkünften, um ihre Spenden abzugeben, vielleicht ein bischen zu helfen und verabschieden sich dann wieder in ihre weitgehend homogenen Wohngebiete mit gepflegten Vorgärten, gepflasterten Terassen und Webergrill.

Das wird auch so lange so bleiben, wie sie keine unmittelbaren Auswirkungen zu spüren bekommen.

Bedauerlicherweise gehen die Vorzeichen einer sich abzeichnenden deutlichen Veränderung der Gesellschaft dabei unter.

Der massenhafte Zuzug kulturfremder mit ihren völlig anderen Vorstellungen von der Organisation sozialer Gemeinschaften, wird genauso zu gesellschaftlichen Verwerfungen führen, wie die Tatsache, daß wir sehr bals vor der Frage stehen, wieviel wir bereit sind von unserem Wohlstand abzugeben, um diese Flüchtlinge unterzubringen, zu versorgen, auszubilden und in weiten Teilen auf Dauer zu alimentieren.

Auf die Reaktion all derer, die heute noch jubeln, darf man dann gespannt sein.
21.08.2015 21:30 Uhr
Es ist super, dass die Politiker das alles so entscheiden, aber dann mussen sie auch entsprechend viel Geld zur Verfügung stellen, um Personal zu bezahlen, dass die zusätzliche Arbeit (Flüchtlinge betreuen, Anträge bearbeiten) erledigt.

Derzeit habe ich das Gefühl, dass Politiker hier nur rumlabern, aber keine Mittel zur Verfügung stellen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.08.2015 21:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.08.2015 21:32 Uhr
Die Gehirnwäsche durch die Dauerbeschallung in nahezu allen Medien wirkt eben. Es wird ja auch kaum über Kosten und Integrationslasten gesprochen - denn das stört die heile Welt der Refugees-welcome Lobby.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.08.2015 21:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.08.2015 21:42 Uhr
Ja ich auch. Wir jammern hier auf höchstem Niveau, wenn man sieht, was der Libanon alles stemmt.
21.08.2015 23:39 Uhr
Der Libanon stemmt gar nichts. Das Land ist nämlich durch den jahrzehmtelangen Bürgerkrieg ziemlich im Arsch. Und das hat seine Gründe im multiethnischen und multireligiösen Wirrwarr. Und genau das brauchen wir hier in Europa und in Deutschland ganz sicher nicht. Denn auf solche Bürgerkriege wie im Libanon habe ich echt keinen Bock.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.08.2015 23:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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