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Fragenübersicht "Boot-Camp" für junge Arbeitslose - Ein Modell auch für Deutschland?
1 - 10 / 10 Meinungen
17.08.2015 15:37 Uhr
Selbstverständlichkeiten werden hier als "Zwangsmaßnahmen" oder gar als "Boot-Camp" bezeichnet. Lächerlich. In Deutschland fühlen sich Sozialhilfeempfänger (neudeutsch und in schön teilweise "Jobcenter-Kunden" genannt) auch schon schikaniert, wenn sie monatlich vier Bewerbungen schreiben müssen (für die sie natürlich Pauschalen für den "Aufwand" erhalten).
17.08.2015 15:50 Uhr
Wenn das Zuckerbrot nicht mehr funktioniert (mangels Zuckerbrot), dann muss es eben die Peitsche sein.

Und solange die Einpeitscher nicht abgeschüttelt werden, haben es die Gepeitschten nicht besser verdient.
17.08.2015 15:51 Uhr
Zitat:
für die sie natürlich Pauschalen für den "Aufwand" erhalten


Da die Auszahlungen für Bewerbungskosten insgesamt gedeckelt sind, gehendie meisten Arbeitslosen bei den Bewerbungskosten leer aus.
17.08.2015 15:57 Uhr
Zitat:
gehendie meisten Arbeitslosen bei den Bewerbungskosten leer aus.


Nein, wie ungerecht! Daran merkt man, dass es keinen Sozialstaat mehr gibt.
17.08.2015 22:37 Uhr
An Bewerbungstrainings verdienen hier schon eine ganze Armade selbsternannter Qualifizierungsorganisationen, wie z.B. der IB sich diverse goldene Nasen, ohne dass dies von Erfolg gekrönt wäre, weil: man kann sich nur auf Stellen bewerben, die es auch gibt.

Und sorry, aber den Anspruch, dass jeder Schulabgänger in der Lage sein sollte eine Bewerbung und einen Lebenslauf anzufertigen hätte ich schon an Schulabgänger- was dieses "Bootcamp" entbehrlich machen sollte.
18.08.2015 06:45 Uhr
Zitat:

Und sorry, aber den Anspruch, dass jeder Schulabgänger in der Lage sein sollte eine Bewerbung und einen Lebenslauf anzufertigen hätte ich schon an Schulabgänger- was dieses "Bootcamp" entbehrlich machen sollte.


An Personen, die einen erfolgreichen Schulabschluss haben sicherlich schon. Nur haben das bei nicht alle Abgänger. Es gehen ja eine ganze Reihe ohne Abschluss ab.

Interessant zu erfahren wäre es einmal warum das so ist und vor allem wo das geballt passiert.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.08.2015 13:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.08.2015 07:12 Uhr
"Da die Auszahlungen für Bewerbungskosten insgesamt gedeckelt sind, gehendie meisten Arbeitslosen bei den Bewerbungskosten leer aus."

Eine E-Mail kostet genau was?
18.08.2015 10:58 Uhr
Das Problem gäbe es nicht, wenn es das Fach Selbstmarketing in der Schule gebe. Dann könnten wir alle lernen, wie man sich selbst möglichst gut verkauft.

Ich finde es besser, wenn Arbeitslose verpflichtet werden, irgendwas zu tun... z.B. Gemeinnützige Arbeit oder auch die Teilnahme an Sportveranstaltungen. Ich glaube, dass es dem Selbstvertrauen zuträglich ist, wenn man sieht, dass man etwas erreichen kann.
18.08.2015 12:12 Uhr
Zitat:
Eine E-Mail kostet genau was?


Einen Internetanschluss.
19.08.2015 18:49 Uhr
"Einen Internetanschluss."

Gibts in Bibliotheken und Arbeitsämtern.
Also nächste Ausrede bitte.
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