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Fragenübersicht Wie häufig denkst du eigentlich über das auch dich irgendwann betreffende Sterben und den Tod nach?
1 - 20 / 22 Meinungen+20Ende
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20.08.2015 12:16 Uhr
Selten, ich denke lieber über mein Leben nach.
20.08.2015 12:38 Uhr
"Manchmal, wenn ich z.B. auf einer Bank sitze und von der Strandpromenade auf das Meer hinausschaue."


Früher einmal höchstens im Jahr. Jetzt nicht mehr, muß doch meinem Stalker seine Lebensaufgabe lassen...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.08.2015 12:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.08.2015 12:49 Uhr
Zitat:
Früher einmal höchstens im Jahr. Jetzt nicht mehr, muß doch meinem Stalker seine Lebensaufgabe lassen...


Mensch, Herbert, jetzt liest der das wieder und die ganze Geschichte fängt von vorne an. Ihr seid aber auch ein streitbares Pärchen. Ich glaube, wenn einer von Euch geht, beisst der andere zumindest ins Dol-Gras.
20.08.2015 12:51 Uhr
"Ich glaube, wenn einer von Euch geht, beisst der andere zumindest ins Dol-Gras."


Ja dann fehlt ihm die Eiche zum Reiben
20.08.2015 12:59 Uhr
Zitat:
Ja dann fehlt ihm die Eiche zum Reiben


Da hast du wohl ein l vergessen, "herbert".
20.08.2015 13:06 Uhr
"Da hast du wohl ein l vergessen, "herbert"."


Kann sein, frage ihn doch selber...
20.08.2015 13:08 Uhr
Mir ist unklar, warum Herbert immer alles auf sich beziehen muss. Wie viele Standpromenaden gibt es auf der Welt? Wieviele alte Männer schauen auf das Meer hinaus, ziehen ihre Bilanz und fühlen das Ende ihres Daseins herannahen?

Warum muss Herbert in diesem ganzen Kosmos menschlicher Schicksale und Lebensumstände immer ausgerechnet sich selbst wiedererkennen? Warum wird eine schöne Metapher, die sich metaphorisch mit dem Alt-Sein beschäftigt von Herbert immer als Anspielung auf sein eigenes, vor den Abläufen der Welt so unwichtiges Dasein genommen?

Mir ist das unerklärlich.
20.08.2015 13:16 Uhr
Und vor allen Dingen: Warum ist Herbert immer so von kosmologischen und existentiellen Fragen nach dem Ende von Allem und dem individuellen Tod angezogen? Warum vermutet er in dieser Thematik immer eine Anspielung auf sich selbst? Fühlt der Tod kommen, den großen Gleichmacher und Schnitter, der den Unterschied zwischen Offizier und Soldat einebnet? Geht er womöglich schon hin heideggerscher Manier vorlaufend-entschlossen in den Tod hinein, um die Ganzheit seines eigenen Daseins zu erfahren und sich in dieser ursprünglichen Selbsterschlossenheit selbst ins Auge zu schauen?

All dieses beinahe solipsistische Beharren auf der fixen Idee, dass sich alles sozusagen nur um ihn allein drehen würde, um die Überzeugung, der umbilicus der Welt als Ganzes zu sein, all dies ist amüsant.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.08.2015 13:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.08.2015 13:23 Uhr


Das ist Herbert.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.08.2015 13:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.08.2015 13:23 Uhr
Ich bin noch zu jung, um wirklich darüber nachzudenken. Ich denke viel lieber über das pralle und coole Leben nach
20.08.2015 13:24 Uhr
Zitat:


Das ist Herbert.



Knie nieder!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
20.08.2015 13:25 Uhr


Nee, das isser. Sorry. Wer so massiv Ausrufezeichen verwendet, ist wirklich ein paar Nummern kleiner.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.08.2015 13:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.08.2015 13:26 Uhr
Zitat:


Nee, das isser. Sorry.




Das Alter mußt du erst erreichen....
20.08.2015 13:31 Uhr
Bleiben wir mal in der Rubrik:

Täglich. Warum auch nicht. Der Tod ist Teil des Lebens. Hab schon als Kind gegrinst sprachen meine Urgroßtanten ernst den Satz "wenn ich denn mal sterben sollte...". Irgendwann, so mit neun oder zehn Jahren, bekamen sie von mir zu hören: "Wieso sollte???" Oki, hätte vielleicht auf die Jahreszeit achten sollen... Weihnachtsstimmung kann man auf mannigfaltige Weise killen... auf diese aber garantiert nachhaltig...

Insofern... Angst? Vor'm Tod? Warum? Bammel vor dem Vorgang des Sterbens, ja, doch, schon, aber Angst vor'm Tod? Nö. Soll er mal kommen, der Gevatter, mit seiner Sense. Der braucht dann eh ne Weile zum Dengeln von dem Ding... wird sicher lustig *g*
20.08.2015 13:35 Uhr
Zitat:
Der Tod ist Teil des Lebens


Was natürlich Quatsch ist. Wenn schon, dann ist allenfalls das Leben Teil des Todes. Man ist viel laenger tot als man lebt.
20.08.2015 13:42 Uhr
Ich lehn die Meinung mal nicht ab, SZG, aber kannst das auch beweisen??? Wie lang ist man tot? Solang noch was, irgendein Fitzelchen von einem Übrig ist? Solang man sich an einen erinnert? Wer kenn uns in fünfzig Jahren noch? Welchen Körper okkupiert meine Seele als nächsten? Zählt das dann noch als tot? Fragen über Fragen, Senfzugeber, Fragen über Fragen die die Dauer des Totseins relevant betreffen... Fragen über Fragen...
20.08.2015 13:48 Uhr
Zitat:
Ich lehn die Meinung mal nicht ab, SZG, aber kannst das auch beweisen???


Auf das menschliche Individuum bezogen sollte das nicht schwerfallen. Der Abschnitt zwischen Befruchtung der Eizelle und dem Eintritt des Todes ist zeitlich relativ klar zu definieren. Alles vorher ist fuer das Individuum relativ unwichtig. Alles nachher sowieso. Bislang ist nicht in naher Zukunft absehbar, dass Raum und Zeit aufhoeren zu sein. Der Abschnitt menschlichen Lebens ist vor diesem Hintergrund unbedeutend.
20.08.2015 13:51 Uhr
Zitat:
Alles vorher ist fuer das Individuum relativ unwichtig.


Humm... ich glaube an die Wiedergeburt. Ich war schon einmal. Kann mich nur nicht selbst daran erinnern. Also werde ich auch wiedergeboren. Und kann mich auch dann nicht mehr an den Unsinn erinnern, den ich in diesem Leben verzapfe. Für mich ist die Frage: Welcher Zeitraum ist in Gänze der kürzere: Der des Lebens? Oder der, der zwischen meinen Auftritten liegt...
20.08.2015 16:01 Uhr
Wir freuen uns täglich drauf :)
20.08.2015 16:24 Uhr
Man sagt ja: irgendwann ist immer das erste Mal. So auch hier bei DOL, wo ich mich immer um Höflichkeit bemühe, aber hier muß ich einfach feststellen: Fiatlux, Du nervst gewaltig!
  GII   IDL   SII, KSP   A²KWA, LPP
  FPi   CKP, KDP   RKP, iGeL   UNION
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