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Fragenübersicht 52-jährige Mutter gibt 6-jähriger Tochter noch immer die Brust. Deine Meinung?
1 - 13 / 13 Meinungen
16.07.2015 10:17 Uhr
Andere 6-Jährige gehen bereits zur Schule, aber solche Einzelfälle gibt es immer wieder mal. Ist halt so ...
16.07.2015 10:33 Uhr
Typischerweise bekam früher eine Frau jedes Jahr ein Kind, so wie alle anderen Primaten auch.

Da nur zwei Brüste vorhanden sind, war daher spätestens nach zwei Jahren mit dem säugen Schluss.

Auch wenn es möglich ist, heißt das noch lange nicht, dass es "natürlich" wäre oder dass man es machen sollte.

Von der Ernährung her ist es natürlich kein Problem, aber die soziale Entwicklung wird massiv gefährdet, da insbesondere die Entwicklung der Mutter-Kind-Beziehung fehlgeleitet wird. Denn ein Kind ist eine eigenständige Person und muss diese Eigenständigkeit auch erreichen können.

Zudem besteht die Gefahr von Defiziten in den Fähigkeiten zur sozialen Interaktion mit anderen Menschen und insbesondere zum Respekt vor der Intimsphäre anderer.
16.07.2015 10:46 Uhr
@Solid

Dein eigentliches Problem ist hier doch wohl, dass es um "Mutter und Tochter", also um zwei weibliche Wesen, geht, die dir persönlich schon grundsätzlich suspekt sind.
16.07.2015 11:06 Uhr
In Personenkreisen mit obszön hoher Geburtenrate sollten lange Stillzeiten sogar aktiv propagiert werden, da während des Stillens die Gefahr einer neuen Empfängnis geschmälert wird.

Diese 52-jährigen dürfte die Menopause freilich eh schon hinter sich haben, deshalb sollte sie damit schleunigst aufhören wenn sie nicht will daß ihr ein verkorkstes Psychoblag ranwächst.
16.07.2015 11:31 Uhr
Zitat:
Dein eigentliches Problem ist hier doch wohl, dass es um "Mutter und Tochter", also um zwei weibliche Wesen, geht, die dir persönlich schon grundsätzlich suspekt sind.


Das Geschlecht von Mutter und Säugling sind völlig egal.

Aber dass DU das Geschlecht erwähnst legt offenbar nahe, dass du einen Unterschied machst, ob das gesäugte Kind ein Junge oder ein Mädchen ist.

Das ist Sexismus.
16.07.2015 11:33 Uhr
Zitat:
wenn sie nicht will daß ihr ein verkorkstes Psychoblag ranwächst


Das will die Mutter offensichtlich.

Sie begeht damit eine Variante von Kindesmissbrauch, da sie nicht das Wohl des Kindes sondern das eigene Wohl im Kopf hat.

Vielleicht ist das Nuckeln des Kindes auch eine sexuelle Ersatzhandlung und verwiklicht damit den Tatbestand der Kinderschändung (sexueller Missbrauch von Kindern).
16.07.2015 12:32 Uhr
Zitat:

Das will die Mutter offensichtlich. 


Münchhausen-Stellvertretersyndrom ? Schon möglich!
16.07.2015 12:58 Uhr
evolutionär sind menschen darauf eingestellt, lange gestillt zu werden. an zivilisationsfernen kulturen ist zu sehen, dass langes stillen üblich ist und keinen schaden per se verursacht.

das könnte viel eher durch unsere gesellschaftliche situation der verachtung von normabweichungen (featuring obrigkeitshörigkeit) auftreten. insofern sollte sich unsere gesellschaft lieber etwas locker machen.

inwieweit die mutter verhindert, dass die tochter gesellschaftlich benachteiigt wird, ist eine andere frage, gerade wenn sie jetzt groß in der presse sind.

jean liedloff hat frühes abstillen und andere zivilisationsverbrechen an kindern (wie z.b. babys allein in ein separates bett zu packen) in "the continuum concept" ganz anschaulich dargelegt.
16.07.2015 13:44 Uhr
Zitat:
Das ist Sexismus.


Ach komm, Solid. Alles, was weiblich und nicht schwul ist, ist doch ein Gegenstand deiner ätzenden Selbstgerechtigkeit.
16.07.2015 17:08 Uhr
@fiatlux
Für Selbstgerechtigkeit bist du ein echter Experte.
16.07.2015 23:18 Uhr
Völlig ok. Es ist unangemessen, die Privatangelegenheiten einer australischen Familie zu diskutieren.
17.07.2015 08:07 Uhr
Zitat:
Es ist unangemessen, die Privatangelegenheiten einer australischen Familie zu diskutieren.


Da die staatliche Gemeinschaft über die Erziehung und Pflege von Kindern durch die Eltern wacht (bei uns im Grundgesetz festgelegt), ist das keine Privatangelegenheit.

Ebensowenig wie es eine Privatangelegenheit ist, seine Kinder zu verprügeln.
17.07.2015 13:11 Uhr
Zitat:
Da die staatliche Gemeinschaft über die Erziehung und Pflege von Kindern durch die Eltern wacht (bei uns im Grundgesetz festgelegt), ist das keine Privatangelegenheit.

Ich wüsste nicht, dass das deutsche Grundgesetz in Australien irgendeine Verbindlichkeit hätte.
Darüber hinaus ist das eine Interpretationssache und meines Erachtens geht es die Gesellschaft auch hierzulande einen Dreck an, wie lange die einzelne Mutter ihr Kind stillt.
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