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Wie siehst Du Dich und unsere Gesellschaft in dieser Zeit? |
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20.08.2015 13:23 Uhr |
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Mir scheint, seit dem 30jaehrigen Krieg gab es dann doch den ein oder anderen Umbruch, der der bedeutsamer war als das, was wir heute erleben.
Kein Grund zur Panik, erst recht nicht, wenn man immer ein Handtuch dabei hat. |
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20.08.2015 13:43 Uhr |
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Ich würde die Einschätzung jetzt mal nur auf die Gesellschaft beziehen, da individuelle Lebenswege für die Organisationsform an sich, relativ unbedeutend sind.
Ich sehe unsere Gesellschaft beim Beginn eines Paradigmenwechsels, was sowohl die Zusammensetzung, als auch die Bedingungen des Zusammenlebens betreffen.
Die Deutschen haben sich einen hohen Zivilisationsgrad erarbeitet und auf Grundlage einer Solidargemeinschaft ein hochkomplexes Gemeinwesen aufgebaut, das keine existenzielle Nöte mehr kennt, effizient strukturiert und grundlegend demokratisch aufgebaut ist.
Dieses System schafft natürlich Begehrlichkeiten und Einwanderer aus der ganzen Welt wollen an diesen sozialen Errungenschaften partizipieren. Um dieses zu erreichen nutzen diese Migrationsgruppen humanitäre Schutzrechte, wie aktuell unser Asylrecht, um sich damit einen Aufenthalt in Deutschland zu sichern, zusätzlich strömen natürlich auch auf legalen Wege hunderttausende Personen entlang des Wohlstandsgefälles nach Deutschland.
Dieser Zuwanderungsdruck, der von unseren politischen Entscheidungsträgern nur zögerlich angegangen wird, wird zukünftig noch enorm steigen und so für eine komplette gesellschaftliche Umwandlung sorgen. Es ist nicht möglich hochkomplexe Sicherungssysteme auf Grundlage einer vielschichtigen und sich ständigen ändernden Gesellschaft aufzubauen. Daher wird die soziale Absicherung, bildungsrelevante Aufgaben und ähnliche noch hoheitliche Aufgaben durch den Staat in die Verantwortung des einzelnen Bürger übergehen, mit all den Konsequenzen die daraus entstehen.
Eine vielschichtige Gesellschaft, ist wenig solidarisch, schnelllebig und härter, klassische Einwanderungsländer zeigen diese Entwicklung deutlich auf.
Wer sich ein Bild von der Zukunft Deutschlands machen will, muss nur mal in die Stadlagen schauen, die mehrheitlich von Zuwanderern bzw. ihren Nachkommen geprägt sind und sich dann noch vorstellen, dass staatliche Transferleistungen nur noch auf einem minimalen Level zur Verfügung stehen. |
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20.08.2015 13:56 Uhr |
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| In erster Linie mit den Augen. |
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20.08.2015 14:28 Uhr |
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Zitat:Zitat:In erster Linie mit den Augen.
Jetzt musste die nur noch aufmachen und mal genau hinschauen.
Manche Tipps verlieren ihren Wert mit ihrem Geber. |
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20.08.2015 14:36 Uhr |
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Man sieht nur mit dem Herzen gut!
P.S.Offene Augen ohne Herz UND Verstand einzuschalten, sind nur "glotzen"! |
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20.08.2015 14:51 Uhr |
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Das ist längst passiert - in deinem Falle macht es keinen Unterschied. |
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20.08.2015 18:33 Uhr |
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| Und da haben sog. Wissenschaftler schon vom Ende der Geschichte gesprochen und ein Teil der Journaille es gedankenlos nachgeplappert. Die Welt wird so oder so neu geordnet, ob wir dabei mitmachen oder uns auf die Zuschauerrolle beschränken. Einfache Lösungen sind nicht ersichtlich. |
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20.08.2015 19:01 Uhr |
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| Am ehesten sehe ich unser Gesellschaft auf dem absteigenden Ast. Die Konkursverwalter machen sich gerade in Scharen auf den Weg. |
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20.08.2015 19:13 Uhr |
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| Interessant immer wieder zu lesen: Die Deutschen (aha, wer genau, bitte?) haben ihr Land nach dem Desaster des Zweiten Weltkrieges (eine schamlose Untertreibung und zeigt die Betrachtung aus einem komplett falschen Blickwinkel schon an) aus eigener Kraft geschafft (ach, echt? Ich kenne da aber eine eklatant andere Geschichtsgrundlage, Stichwort z.B. alleine "Marshall-Plan") das Land wieder aufzubauen und es zu einer der führendsten Industrienationen zu entwickeln (naja, nicht so ganz falsch, dankenswerterweise haben die Gewinner des Krieges uns vom alten Industrieschrott befreit und es daher zwingend notwendig gemacht, mittels Krediten, neue Technologie zu installieren und den deutschen Konzernen, btw. nahezu allesamt Kriegsgewinnler wie Krupp, Henschel, Thyssen..., das modernste Equipment zu bescheren was zwangsläufig Wettberwerbsvorteile nach sich zog). Nun von "Landnahme" oder "Begehrlichkeiten" zu reden ist aus dem Blickwinkel heraus schlicht eine Frechheit und ein Schlag ins Gesicht derer, auf dessen Blut das erst ermöglicht wurde: Kriegsgefangene, KZ-Insassen, Zwangsarbeiter. Aber DAS vergessen unsere "zivilisierten" Moderndeutschen genau so gern wie die Tatsache, daß nicht nur ein Mal im vergangenen Jahrhundert von Deutschland (welches Attribut dazu auch immer) Gewalt und Schikane ausging was dazu führte, daß Millionen Deutscher ihr Land verließen. |
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20.08.2015 23:12 Uhr |
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Ich sehe unsere Gesellschaft in allen Bereichen schlicht und ergreifend stark gefährdet.
Die Bedrohung der "unteren Schichten" durch die Ausdünnung des sozialen Netzes hat nicht mit der ungebremsten Überfremdung begonnen, wird dadurch aber potenziert.
Es ist wichtig und richtig, dass es gemeinnützige Einrichtungen wie die "Tafel" oder die "Arche" gibt; es ist aber im selben Maße traurig, dass es sie in einem Land wie Deutschland geben MUSS. |
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21.08.2015 07:22 Uhr |
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@ Zeitzeichen
Es wäre enorm hilfreich, dich erst einmal geschichtlich zu informieren, bevor du hier Beiträge postest, zu deinem Stichwort Marshall-Plan liest man beispielsweise folgendes :
https://de.wikipedia.org/wiki/Marshallplan
" Zum Anschub dieses Aufschwungs trug der Marshallplan in nicht unbedeutendem, aber auch nicht besonders starkem Maße bei. Die Hilfsgelder machten weniger als drei Prozent des Nationaleinkommens der 16 unterstützten Länder aus"
Wenn du denkst, diese Summe hat aus einem völlig zerstörten, geteilten und minimierten Deutschland dieses Wirtschaftswunder werden lassen, solltest du noch einmal in dich gehen.
Wenn die Deutschen ( offensichtlich fällt es dir ja schon schwer, völker- und staatsrechtlich relevante Termini zu begreifen ) ihr Land nach dem Krieg einfach verlassen, oder nur auf die Hilfe von Dritten gehofft hätten, würden wir jetzt nicht gemütlich vorm PC sitzen und ein sorgenfreies Leben führen. Und ja unser Land hat auch dunkle Flecken, das dürfte aber kein Alleinstellungsmerkmal Deutschlands sein.
Ach und wenn du denkst, die kriegsbedingte Zwangsarbeit hat unseren Wohlstand ermöglicht, dann solltest du das auch mal detailiert ausführen, ich bin gespannt auf deine Beweisführung. |
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21.08.2015 12:43 Uhr |
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@ poz
Die Feinheiten einer sachlichen Debatte sind dir doch vollkommen unbekannt, daher dürfte es für dich schwer werden, darüber wirklich zu urteilen.
Davon abgesehen ist das Führen einer Diskussion der Wesenkern von Dol und wenn wir nur noch Mitglieder wie dich hätten, deren üblicher Beitragsumfang selten über einen Satz hinaus geht und der inhaltliche Wert sich schon an der Wahl des Smileys erschöpft, würde es hier noch trauriger aussehen.....also troll dich.
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