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Fragenübersicht Die Zahl der Steuersünder-Selbstanzeigen hat sich 2013 verdreifacht - Wie bewertest Du diese Entwicklung?
1 - 12 / 12 Meinungen
23.12.2013 08:57 Uhr
Ich erkenne nichts positives. Die Selbstanzeigen kommen meist dann, wenn es fast zu spät ist und führen zu weitestgehender Straffreiheit.
Diese Sonderregel gehört abgeschafft, Steuerhinterziehung mit 150% Zuschlag und ab 100.000 Euro mit mindestens 6 Monaten Haft bestraft.
23.12.2013 10:42 Uhr
Schön - allgemeiner Schiss vorm CD-Brenner.

Allerdings sollten Selbstanzeigen nicht zu zuviel Milde führen.
23.12.2013 12:36 Uhr
Eine sehr zweischneidige Sache.
Einerseits natürlich gut, wenn der Emittlungsdruck oder die Gefahr desselbigen so groß wird, dass sich immer mehr Steuertrickser selbst anzeigen.
Andererseits funktioniert das vermutlich eben auch nur, weil es dadurch die Möglichkeit einer Steueramnestie gibt - und das ist zumindest ein fragliches Konstrukt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.12.2013 12:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.12.2013 13:47 Uhr
Dürfte ganz entscheidend damit zusammenhängen, dass viele diese Möglichkeit bisher noch nicht kannten und dann mal die geerbten Konten etc. gründlich überprüft haben.
23.12.2013 15:33 Uhr
Es zeigt, dass das Instrument der Selbstanzeige ein wirkungsvolles Mittel ist. Natürlich sehe ich es positiv.
24.12.2013 09:10 Uhr
Es ist das Recht eines jeden Staatsbürgers Steuern zu hinterziehen. Denn Steuererhebung ist nichts anderes als legalisierter Raub der Mächtigen.

Wenn möglichst viele der breiten Masse (nichts gegen Calmund!) sich weigern würde die volle Höhe der geforderten Steuern zu bezahlen, dann müßten die Politiker ihren verdammten Umverteilungsstaat endlich in die Tonne treten.

Es gilt dem Moloch Staat das Schmiermittel zu entziehen.
24.12.2013 15:40 Uhr
@Specht

Dann lies es einfach nochmal gaaanz langsam durch. Danke.
25.12.2013 11:44 Uhr
Oh, da kann sich der Staat aber freuen. Ist doch alles nur eine Farce.
25.12.2013 18:39 Uhr
Der, der Steuer hinterzieht kann es sich sowiso richten wie er es will. Diese Selbstanzeigen wurden ihm/Ihr wahrscheinloich e von ihren Anwälten geraten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.12.2013 18:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.12.2013 18:44 Uhr
Wenn Verbrecher so leicht ihrer Strafe entkommen können, ist das tatsächlich eher eine Farce.

Betrüger und Diebe wie diese ghören an den Pranger!

27.12.2013 19:05 Uhr
Wenn die Leute nicht die Möglichkeit der Selbstabsolution durch Selbstanzeige hätten, würden sicher viel weniger von ihnen eine Steuerhinterziehung überhaupt versuchen. So denken sicher viele der Steuerhinterzieher: Versuchen kann man's ja, und wenn es heikel wird, zeige ich mich eben selbst an.

Wäre es von Anfang an strafbar ohne diese Exit-Option, würden sicher viel weniger Menschen Steuern hinterziehen. Diese Sonderregelung gehört abgeschafft! Die gibt es ja auch in keinem anderen Bereich. Wenn ich jemanden umbringe und mich anschließend selbst anzeige, gehe ich ja auch nicht straffrei aus.
28.12.2013 19:42 Uhr
Schön soviel Steuerehrlichkeit hier zu lesen.

Es scheint als ob keiner der doler selbst gelegentlich mal einem "Freund" beim Hausbau hilft, die Steuererklärung macht, oder "vergißt" die privaten Autokilometer richtig einzutragen u.v.m.

Vermutlich kommt nun die Ausrede, ja das sind doch nur kleine Summen und Sümmchen. Aaaber die großen, die muß man mehr strafen und kontrollieren. Falsch. Die Masse des Steueraufkommens wird von den Kleinen getragen. Und die Summen bei den Kleinen sind nur dewegen so "klein", weil deren Wirtschaftskraft eben auch nur seeehr überschaubar ist. Würden diese, die kleine Summen bei der Steuer anzugeben "vergessen", mehr verdienen, so würden sie 100pro dann eben auch größere Summen versuchen am Fiskus vorbeizu schieben. Insofern halte ich die meisten für große Heuchler.

Ich bin im Gegenteil dafür, daß bewußt so wenig wie nur möglich an Steuern an diesen "Staat" gezahlt werden. Dann können die Politiker auch weniger Blödsinn damit anstellen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.12.2013 06:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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