AKTUELLER CD-TIP:
SKA DADDYZ:
"RUDE BOYZ"


Genialer Ska-Surf-Punk aus Kalifornien mit einer kultigen Ska-Version von "Hotel California", die monatelang Nr.1 bei den am häufigsten aus dem web runtergeladenen Ska-Titeln war.

Die CD ist zu beziehen über Echte-Übersee-Records

Tracklisting:
1. Ska Daddyz Anthem
2. Rude boyz
3. Up to you
4. Walk away
5. Get a grip
6. Hotel California
7. Mas fina
8. Society
9. Let's get together
10. Holiday
11. Get up
12. You're mine

Hallo und Moin Moin!

Dieses ist die INI für alle Fans der besten Musik der Welt: SKA!! Willkommen sind alle Doler, die sich zu unserer Musik bekennen oder sie kennen lernen wollen. Politik bleibt hier außen vor, da es uns nur um Musik geht. Egal ob Skinhead, Punk, Mod, Ted... oder einfach nur SKA-Fan... alle sind hier willkommen!

Wir wollen uns hier über alles was mit der Musik zu tun hat unterhalten und News austauschen. Konzert- und Partytermine, Berichte, CD-Kritiken und, und, und sind hier zu finden.

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Skanking
(Gründer der Initiative)


Administrator und Webmaster der Initiative: nominator

Hier findet Ihr so einiges an Terminen für Konzerte und Partys. Wenn Ihr weitere Termine habt, sendet diese an nominator
(via dol-mail)



Hier die aktuellen FESTIVALTERMINE:

Fr., 02.09., 20:00 h, FZW Dortmund: "RUDE POTT":

mit Kingston Kitchen 809 (feat. Dr. Ring Ding und Musiker der Rotterdam Ska Jazz Foundation) sowie weiteren Ska- und Reggae-Bands


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Konzertbericht

LAUREL AITKEN auf dem REDUIT OPEN AIR in Mainz, 10. August 2002:
Wie schon im letzten Jahr war ich auch diesmal wieder auf dem SKA-FESTIVAL in Mainz. Für einen humanen Eintritt von 11 Euro standen neben diversen Newcomerbands am 10.08. als Hauptacts DR. WOGGLE & THE RADIO und LAUREL AITKEN mit den SKARLATINES als Begleitband auf dem Programm. Über das Vorprogramm am Nachmittag (ab ca. 16.30 h) sollte man als Ska-Fan lieber den Mantel des Schweigens breiten. Was sich der Veranstalter dabei gedacht hat, auf einem Ska-Festival eine Hip-Hop-Newcomerband und die Mittelalter-Folkrock-Band "Schandmaul" auftreten zu lassen, ist mir rätselhaft. Gegen 18:30 h dann der Auftritt der ersten Ska-Band: Die deutschen Newcomer "Schwarz auf Weiss". So richtig geile Stimmung kommt auf, als gegen 20:00 h DR. WOGGLE & THE RADIO aus Weinheim die Bühne betreten. Nachdem ich mich mit einigen selbstmitgebrachten Bierdosen und dem guten Wein vom Getränkestand in Stimmung gebracht habe, geht vor der Bühne so richtig die Post ab. DR. WOGGLE haben von schnellem Ska über Rock Steady und Rasta-Reggae alles drauf. Der Ober-Hammer ist die schnelle Ska-Nummer "Holy Mount Zion" von ihrer Debut-CD "Suitable". Nachdem die Band die lautstark vom Publikum geforderten Zugaben gespielt hat, kommen als nächstes die SKARLATINES aus Madrid auf die Bühne. Die spanische Begleitband von LAUREL AITKEN spielt zunächst ohne den Meister einige Ska-Klassiker aus den 60er Jahren, das ganze allerdings auf spanisch gesungen. Und dann (irgendwann gegen 23:00 h) war es soweit: LAUREL AITKEN, der "GODFATHER OF SKA" betritt die Bühne, mit Hut und schwarzem Hemd und die Band legt gleich mit dem ersten Song, "Sally Brown" ein flottes Tempo vor, was dann das gesamte Konzert über mit Klassikern wie "Boogie in my Bones" und dem, wie immer lautstark geforderten Song "Skinhead" in diesem Tempo weiterging. Im Programm waren auch einige der Songs, die LAUREL AITKEN auf spanisch singt (von der LP "En Espagnol", die er mit den SKARLATINES aufgenommen hat), klingt ziemlich cool, so in etwa wie wenn man den "Buena Vista Social Club" mit Ska mixt. Für ein Laurel-Aitken-Konzert sollte man auf jeden Fall fit sein und sich vorher am Imbisstand gestärkt haben. Ich habe jedenfalls an dem Abend ganz schön geschwitzt. Einziger "Wehrmutstropfen": Laurel Aitken hat nur eine Zugabe gespielt, aber ich glaube, das muß man dem Mann in seinem Alter zugestehen, daß er nicht mehr stundenlang auf die Bühne steht... Alles in allem ist das REDUIT OPEN AIR in Mainz immer einen Besuch wert, das Gelände der Reduit liegt direkt am Mainufer mit einer Sandbank, wo man sich in den Konzertpausen sonnen kann und seine selbstmitgebrachten Biervorräte konsumieren kann und es waren bis jetzt jedes Jahre Topacts auf dem Festival und auf die Konzerte kommt immer ein bestimmtes Stammpublikum, darunter viele Skinheads, aber auch Mods und Punks.
(Bericht von: nominator)


Und hier noch ein ALTER KONZERTBERICHT von unserem (mittlerweile nicht mehr aktiven) Ini-Gründer "Skanking", der so unterhaltsam geschrieben ist, daß ich (nominator) es nicht übers Herz bringe, ihn zu löschen...

So, also SKANKIN’ AROUND THE X-MAS TREE 2001 am 30.12.01 in Hannover. Nachdem man über eine Stunde das MusikZentrum gesucht hatte, trafen wir gegen 19.50 Uhr auch endlich ein. Vor dem Eingang schlürfte man noch mit einem Kolegen, den man aus dem Internet gefischt hatte, 1 bis 2 Becher Glühwein zum aufwärmen. Der recht kleine Saal war noch nicht allzu voll und so gesellte man sich erst mal zu den Recken an der Bar um eine kühle Hopfenkaltschale zu kippen. Der Preis von über 6 DM war ein bisschen hoch aber da ja auch noch einer den Wagen fahren musste, machte mir das nicht allzu viel Sorgen. Nach etwas rumgestehe und geplaudere begab man sich zu dem Verkaufsstand wo man so das eine oder andere für sich entdecken konnte. Gegen 21 Uhr ging es dann auch schon los und COREY DIXON & THE ZVOOKS aus Ami-Land stürmten die Bühne. Sie gaben eher traditionellen Ska zum besten, der sehr gut rübergebracht wurde, aber nicht so zu begeistern wusste. Der Saal füllte sich nun so langsam und am Tresen wurde es immer voller. Nach ca. 45 Minuten beendeten COREY DIXON & THE ZVOOKS ihr Programm und überließen FRAU DOKTOR die Bühne. Leider waren die Jungs so erschöpft von den letzten Gigs, daß sie alles „ganz flauschig“ angehen lassen wollten. Bei den ersten Takten war nun aber jedem klar, daß die Jungs nur etwas scherzten und wie gewohnt richtig ab gingen. FRAU DOKTOR waren an diesem Abend die beste Band und konnten am meisten begeistern. Nach ihrem Auftritt und endlosen „Zugaabbee“ Rufen erkletterten FRAU DOKTOR, diesmal zusammen mit COREY DIXON & THE ZVOOKS, die Bühne erneut. Nun hagelte ein geballter Ska-Sturm auf die Zuschauer ein. Die nun auf 16 Personen angewachsene Band heizte so richtig ein und bahnten damit den Weg für RUDE & VISSER (ex Mr. Rewiev) aus den Niederlanden. Dieser Auftritt wusste auch sehr zu gefallen, doch machte man sich vor ende wieder auf den Heimweg, da zwei Mädels aus meiner Begleitung doch etwas zu tief in den Plastikbecher geschaut hatten, und nachdem sie bereits wild am (bzw. halb auf) Tresen tanzten, recht besoffen waren. Alles in allem ein sehr gelungenes Konzert, was dann noch in eine große Party mit Musik vom Plattenteller endete.

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