Attac Eine andere Welt ist möglich!
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dol-Themenwoche Globalisierung

Globalisierung bedeutet zum einem nicht anderes als ein Zusammenwachsen der Völker und deren Ländern.
Vorteile an der Globalisierung sind der mögliche kulturelle und wissenschaftliche Austausch. Kooperationen führen zum schnelleren Fortschreiten der Wissenschaft, Forschung und der Völkerverständigung.


Globalisierung führt aber nicht nur zur Verbindung von Kultur und Wissenschaft, sondern insbesondere auch auf dem wirtschaftlichen Sektor. Dies ist so gesehen erstmal kein Nachteil der Globalisierung. Der Nachteil ergibt sich durch die Nutzung der Globalisierung ausschließlich zur Gewinnmaximierung großer internationaler Konzerne, die für den Gewinn alles tun.
Der versprochene Wohlstand für alle ist bisher ausgeblieben - im Gegeteil: Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer. Das gilt sowohl innerhalb der Gesellschaften wie auch zwischen Nord und Süd.
Die Illusion, dass eine unregulierte, globale Marktwirtschaft die beste Voraussetzung für ein besseres Leben für Alle ist, ist zerstört.
Unternehmensskandale und -kolläpse belegen systemische Fehler im internationalen Wirtschaftssystem.
Nirgendwo auf der Welt hat das neoliberale Wirtschaftsmodell mit den Säulen Deregulierung, Privatisierung und Liberalisierung zu mehr Arbeitsplätzen, zu mehr Wohlstand und zum Abbau von Armut und Ungleichheit geführt.

Um die erhofften und versprochenen Ziele (Wohlstand. mehr Arbeitsplätze, Abbau von Armut und Ungleichheit) zu erreichen, muss Globalisierung gezielt gesteuert werden. Es muss eine demokratische Kontrolle und Regulierung der internationalen Märkte für Kapital, Güter und Dienstleistungen erfolgen. Dies kann nur durch internationale Zusammenarbeit der Staaten realisiert werden. Hierin liegt die große Aufgabe der Regierungen.
Wirtschaft hat den Menschen zu dienen und nicht umgekehrt!
Politik muss sich an den Leitlinien von Gerechtigkeit, Demokratie und ökologisch verantwortbarer Entwicklung ausrichten.

Resist the G8 - Protestzug in Richtung andere Welt

http://www.attac.de/evian

Am 1. Juni treffen sich die Chefs der acht mächtigsten Staaten der Welt zum G8-Gipfel am Genfer See. Die G8 - und allen voran George W. Bush - sind die schlimmsten Kriegstreiber der Welt. Sie sind Motor der sozialen Ungleichheit (Agenda 2010!), Triebkräfte der Privatisierung, Herrscher im WTO, Weltbank und IWF, und Umweltverpester Nr. 1.

Während die acht Herren sich am 1. Juni im Luxusbadeort Evian verschanzen, werden Hunderttausende mit einer riesigen Umzingelungsblockade ihr Treffen von der Außenwelt abschirmen. Bei Gegenkonferenzen und im "intergalaktischen Dorf" werden Tausende aus der ganzen Welt Ideen für eine andere, eine bessere Welt diskutieren und die Proteste vorbereiten.

Aus Deutschland fährt ein Sonderzug am 28. Mai, 17 Uhr, in Berlin los, und hält in über 10 Städten. AktivistInnen von der IG-Metall Jugend und von Ver.di, aus der Friedens- und Umweltbewegung, von Attac und Antifa, aber auch Einzelpersonen, Filmteams und Journalisten werden zeigen, dass die globalisierungskritische Bewegung auch in Deutschland angekommen ist. Die Reise wird so gleichzeitig zum politischen Happening, rollenden Teach-in, Vernetzungstreffen und Symbol für eine andere Welt.

Fahr mit dem Sonderzug nach Evian. Lasst uns ein Zeichen gegen eine Globalisierung setzen, die so viele Verlierer und so wenige Gewinner kennt!


attac aktiv
Attac versteht sich als Bildungsbewegung mit Aktionscharakter und Expertise. Über Vorträge, Publikationen, Podiumsdikussionen und eine intensive Pressearbeit werden die komplexen Zusammenhänge der Globalisierungsthematik einer breiten Öffentlichkeit vermittelt und Alternativen zum neoliberalen Dogma aufgezeigt. Mit Aktionen soll der notwendige Druck auf Politik und Wirtschaft zur Umsetzung der Alternativen erzeugt werden. Ein wissenschaftliche Beirat wird in Zukunft die Arbeit von Attac inhaltlich begleiten. Attac setzt darauf, möglichst viele Menschen zu gewinnen und mit ihnen gemeinsam zu handeln.