T E R R A - N E W S
NASA schießt Kometen ab
Pasadena - Mit rund 37.000 Kilometern pro Stunde ist der 372 Kilogramm schwerer "Impactor" am 4. Juli 2005 gegen 8 Uhr deutscher Zeit auf "Tempel 1" gestürzt und hat ein Loch in den Kometen gesprengt.
Die Raumsonde Deep Impact beobachtete die Explosion aus sicherer Entfernung, um das Material aus Eis, Staub und Kometenkernteile zu analysieren. Auch ein Blick ins Innere des Kometen soll durch die Detonation möglich sein.
Der Kurs des Kometen um die Sonne wird dabei leicht verändert und das vom Impactor verursachte Loch ist so groß wie ein Stadion.
Dieser Vorgang könnte auch ein Präzedenzfall dafür sein, dass Meteoriten abgeschossen werden, die auf die Erde zu rasen.
Europäische Union unterstützt UN-Parlament
Pressemitteilung des Komitee für eine demokratische UNO vom Donnerstag, 9. Juni 2005
UN-Reform: Europaparlament für Demokratisierung
Aufruf für eine Parlamentarische Versammlung bei der UNO
Straßburg. Im Anschluss an Erklärungen des Rates und der Kommission tags zuvor hat das Europaparlament am Donnerstag Mittag in einer Entschließung zur Einrichtung einer Parlamentarischen Versammlung der Vereinten Nationen (UNPA) aufgerufen. Die Versammlung solle im UN-System eingebettet werden und "das demokratische Profil und den internen demokratischen Prozess" der UNO stärken. In der Resolution spricht sich das Europaparlament dafür aus, dass "diese Parlamentarische Versammlung über das
uneingeschränkte Recht auf Information, Teilhabe und Kontrolle verfügen und in der Lage sein sollte, Empfehlungen für die Generalversammlung der Vereinten Nationen anzunehmen."
Die Resolution wurde vom deutschen Europaparlamentarier Armin Laschet (CDU) im Namen des
Auswärtigen Ausschusses eingereicht.
"1945 ist die UNO als reine Staatenorganisation konzipiert worden. Die Bevölkerungen sind
in ihren Gremien bis heute nur durch die Regierungsexekutiven repräsentiert. Es ist an der
Zeit, die Weltorganisation und das UN-System stärker zu öffnen und bessere Mitsprache zu
ermöglichen. Das kann am besten mit einer Parlamentarischen Versammlung erreicht werden",
so Laschet. Eine parlamentarische Versammlung bei der UNO würde die Transparenz,
Legitimität und Effizienz des UN-Systems erhöhen. "Eine parlamentarische Versammlung bei
der UNO sollte befugt sein, Untersuchungsausschüsse einzurichten und die Mitarbeiter und
Funktionsträger der UNO zu befragen", forderte der Vorsitzende des konstitutionellen
Ausschusses des Europaparlaments, Jo Leinen (SPD).
Laschet und Leinen gehören zu einer Gruppe von Abgeordneten des Europaparlaments, des
Bundestages und des Schweizer Nationalrats, die dem 2004 gegründeten "Komitee für eine
demokratische UNO" angeschlossen sind. "Ähnlich wie bei der Verwirklichung des
Internationalen Strafgerichtshofes könnten die EU-Länder bei der Einrichtung eines UN-
Parlaments eine führende Rolle übernehmen. Der Vorstoß des Europäischen Parlaments ist ein
wichtiger Schritt in diese Richtung", ergänzte Andreas Bummel, Vorsitzender des Komitees.
Der Vorschlag zur Einrichtung einer Parlamentarischen Versammlung bei der UNO wurde
zuletzt im Februar von einer Mehrheit des Schweizer Nationalrats in einem offenen Brief an
UN-Generalsekretär Kofi Annan unterstützt.
Für telefonische Rückfragen:
Andreas Bummel, KDUN-Vorsitzender, +49 6131-627 8376
Armin Laschet, MdEP, Straßburg: +33 388 17 5567, Brüssel: +32 2 284 5567
Jo Leinen, MdEP, Straßburg: +33 388 17 5842, Brüssel: +32 2 284 5842
Text der Entschließung (Auszug):
"[...] 36. ruft zur Einrichtung einer Parlamentarischen Versammlung der Vereinten Nationen
(UNPA) innerhalb der Strukturen der UNO auf, die das demokratische Profil und den internen
demokratischen Prozess dieser Organisation stärken und es der "Welt-Zivilgesellschaft"
gestatten würde, unmittelbar an den Entscheidungsprozessen teilzuhaben; spricht sich dafür
aus, dass diese Parlamentarische Versammlung über das uneingeschränkte Recht auf
Information, Teilhabe und Kontrolle verfügen und in der Lage sein sollte, Empfehlungen für
die Generalversammlung der Vereinten Nationen anzunehmen; [...]"
Weitere Informationen im Internet:
www.uno-komitee.de/de
Diese Mitteilung als PDF:
www.uno-komitee.de/de/aktuelles/010-EP-DE.pdf
Diese Initiative ist am 30. April 2004 gegründet worden. Ziel der Liga Freier Terraner, kurz LFT, ist es, den Gedanken einer politisch geeinten Erde zu verbreiten. Genaueres wird noch ausgearbeitet.
PRÄAMBEL (Entwurf)
Eingedenk der Tatsache, dass der Mensch vor Äonen der Zeit sich seiner gewahr wurde und im Bewußtsein, Teil der kosmischen Bestimmung zu sein, bleibt es Aufgabe der Menschheit, sein Schicksal zu erfüllen.Wohin diese Bestimmung führt, kann der Bewohner dieses Planeten noch nicht zur Gänze erfassen, doch eines ist gewiß - das Überleben der Art ist mit der Zukunft dieses blauen Planeten, den wir Terra nennen, unentrinnbar verbunden. Eines Tages werden Kolonien auf anderen Welten errichtet, doch Terra bleibt Ursprung und Heimat der Menschheit. Im planetaren, kosmopolitischen Bewußtsein schicken sich die Terraner an, das Gesamtinteresse der Menschheit zu verwirklichen. In einem anderen Jahrhundert werden wir nicht mehr Deutsche, Chinesen, Kenianer oder Amerikaner sein, sondern Terraner, Bewohner des Planeten Erde.
PROGRAMM (wird überarbeitet)
I Grundwerte
Eine Weltgesellschaft kann sich nur auf universale Werte wie Menschenrechte, Pluralismus und Toleranz, Humanismus und Föderalismus berufen. In der libertären Tradition haben starre Ideologien, Tyrannei, Fanatismus und blinder Hass keinen Platz.
Die Einigung der Menschheit bedingt ein Primat des Ethos und dazu benötigen die Bewohner dieses Planeten eine politische, rechtliche und exekutive Autorität. Es gilt, die Menschheit als Gesamtheit zu sehen und bei allen regionalen Unterschieden und den vielfältigen Kulturen das planetare Interesse stets vor Augen zu haben.
Wer globalisiert, wirtschaftet - so wird das heute gesehen. Wir wollen aber mehr. Wir wollen Terraner im politischen Sinne sein, Weltbürger einer Menschheit, die im Begriff steht, sich zu vereinen. ++++
II Aufbruch ins planetare Zeitalter
Demokratisierung und Institutionalisierung - Parlament, Gerichtsbarkeit, Regierung
Die Geißeln der Menschheit dieses Jahrhunderts liegen auf der Hand - Hunger, Tyrannei, Kriege, Armut, Naturkatastrophen, Analphabetismus, Ressourcen-Verknappung. Einzelmächte vermochten bisher daran nichts zu ändern und die Vereinten Nationen erweisen sich mangels selbständiger Befugnisse als handlungsunfähig.
Die Organisation der Vereinten Nationen muss daher entweder stark reformiert werden - wie es die Weltföderalisten fordern - oder aber einer neuen Organisation weichen. Zur "nation building of mankind" bedarf es einer Institutionalisierung. So möge ein Konvent aus Vertretern der Mitgliedsstaaten eine Verfassung auf Grundlage der UN-Charta ausarbeiten. Grundlegend ist dabei ein Weltparlament aus gewählten Vertretern, eine Gerichtsbarkeit und eine Exektuivmacht, bestehend aus Regierung, Bundespolizei und Eingreiftruppe. ++++++
III (in Überarbeitung)
Unterstützte Organisationen
www.liga-freier-terraner.de
www.uno-komitee.de
www.equilibrismus.de
www.club-of-budapest.com
www.terra-network.de
www.globalmarshallplan.org
Programm;
Mit freundlicher Unterstützung von NiaNiemand
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