Hallo an alle! (rigel online)

In diese INI werden vorläufig nur rapplerinnen, iGeL und entsprechend kurzfristige Exen aufgenommen.
Alle anderen werden erbarmungs- und (ver)antwortunglos gekickt.
Wir bitten um euer Verständnis! ;-))

Ach ja zur Info!
RSAAF = "rappelig-stachelige-Anarchist-Army-Fraction" und besteht nicht aus allen rigeln :-))


Statement des politischen Arms der RSAAF

Gremium zerdingsen - der Vorschlag!

Nach zähem Ringen mit der RSAAF hat der politische Arm ebendieser erwirkt, dass man ohne Gefahr zu laufen selbst zerdingst zu werden, der dolschen Öffentlichkeit jenen Vorschlag unterbreiten kann, der nach erfolgreicher Zerdingsung des Gremiums an Stelle des Gremiums wirksam werden könnte.

Gremium neu - Dol-Moderation

Die RSAAF selbst distanziert sich aber ausdrücklich - unter strengen Reformismus-Vorwürfen - sowohl vom Vorschlag, wie auch vom eigenen politischen Arm.

Die INI rigel wiederum distanziert sich sich sowohl von der RSAAF, wie auch von deren politischen Arm samt Vorschlag.


Statement der RSAAF zum 12.03.2004

Gremium zerdingsen ???

Vorab einmal eine Entschuldigung, die einzige, die tatsächlich angebracht ist. Eine Entschuldigung an alle Mitglieder der RKP, der iGeL und auch der INI rigel, die sich auf Grund der Aktion "Strike back, Gremium zerdingsen ..." ins gleiche Eck wie manche tatsächlich Beteiligte gestellt sehen, obwohl sie an sich nichts aber auch schon gar nichts mit der Aktion am Hut hatten. An jene also, die diese Aktion vielleicht sogar als gleich dumm, unnötig, undemokratisch, geistlos, sinnbefreit und was sonst noch verurteilen, wie manch andere DolerInnen, die sich gestern laut aufheulend in ihrer Ruhe gestört sahen:
Es tut uns leid, wir wollten euch nicht in die Sache mit hineinziehen und wir hoffen, dass vor allen alle nicht beteiligten rigel ihr Kennwort wieder zurückerhalten haben.
Wir betonen nochmals ausdrücklich, dass die Aktion zwar von der INI rigel ausgegangen ist, dass sie aber keinesfalls mit allen Mitgliedern, schon gar nicht mit jenen der Parteien, abgesprochen war, sondern recht spontan innerhalb weniger Tage andiskutiert und dann noch spontaner in ihrer Ausprägung ausgeführt wurde.

Zum Thema selbst. Alle DolerInnen, die das Wort "zerdingsen" in einen gewalttätigen Kontext stellen und uns überdies auch noch vorwerfen, pietätlos gewesen zu sein, weil wir solch Aktion einen Tag nach den Terroranschlägen in Madrid durchgeführt haben, mögen sich selbst an den Kopf greifen und mal darüber nachdenken, welche seltsamen Zusammenhänge ihr eigenes Hirn da zu konstruieren in der Lage ist. Sie sollten einfach davon ausgehen, dass für die Beteiligten weder die Aktion selbst Gewalt erzeugen sollte, noch eine Analogie zu Madrid hergestellt wurde. Eine Analogie zu einem furchtbaren Terroranschlag, der aufs schlimmste von jenen verharmlost wird, die uns eine solche Analogie vorwerfen wollen, und keinesfalls von uns.
Denn was hieß dieses "zerdingsen" tatsächlich? Nichts anderes als den Versuch zu unternehmen, mit vollkommen legitimen, durch die Regeln gedeckten Anzeigen dem Gremium so viel Arbeit zu verschaffen, dass es lahmgelegt wäre ohne dass deswegen der Ablauf dol2days gestört wird. Zumindest für kurze Zeit. Das ist uns in organisierter Weise so gut gelungen, dass einzelne GremiantInnen nichts anderes zu tun hatten, als die Redax einzuschalten und um Hilfe bei der Bereinigung zu bitten. Genau jene GremiantInnen, die selbst immer wieder das Gremium als jene Institution hochstilisieren, die für den reibungslosen Ablauf von dol2day verantwortlich ist und die der Redax wertvolle Schützenhilfe bietet, gegen rechtswidriges Verhalten einzelner DolerInnen. Und damit angeblich die Arbeit der Redax entlastet! ;-))
Ein Wort dazu in Richtung Oliver, der bei dieser Bereinigung letztendlich dennoch mehr Humor bewiesen hat, als ein guter Teil der DolerInnen: Ein etwas selektiveres Vorgehen hätten wir uns doch gewünscht, was das Sperren tatsächlich beteiligter rigel betroffen hat. Aber nein wir Heulen nicht auf ob dieses willkürlichen Eingriffs der Redaktion. Denn im Gegensatz zu anderen hier erkennen wir deren Hausrecht sehr wohl und wissen, was Simulation heißt! Wir sehen dadurch keine Dolokratie gefährdet, die ohnehin nur sehr perifäre demokratische Züge aufweist, sondern sehen es eben als Interesse der Redax an, sich bei Anhäufung "unnötiger" Arbeit unkonventioneller Mittel zu bedienen und dol2day als eben ihr Spiel zu betrachten.

Stellt sich für uns dennoch immer noch die Frage, wozu es eines Gremiums bedarf, das der Redax eher zusätzliche Arbeit macht, anstatt sie bestmöglichst zu unterstützen. Kostet uns schon fast einen Lacher, wenn mache GremiantInnen den Verlauf dieser Aktion als Beweis heranziehen wollen, wie wichtig ein Gremium eben ist bei dol2day.
Ein Gremium, das gerade mal dazu herhält, irgendwelche obskuren Beleidigungen zu verhandeln oder sich in manchen Fällen einfach gleich selbst an Leuten schadlos zu halten, die es gewagt haben eineN GremiantIn schief anzureden. Ein Gremium, das keinesfalls in der Lage ist dem eigenen Anspruch gerecht zu werden, die Community vor Leuten zu schützen, die mit hetzerischer Agitation tatsächlich immer wieder den Boden des Rechtsstaates verlassen und damit den Weiterbestand der Community gefährden. Ein Gremium das genau in jenen Fällen, bei denen man schnell reagieren muss, erst wieder - wie alle anderen DolerInnen auch - auf die Redaktion angewiesen ist, damit gewisse UserInnen schnellst möglichst wieder von der Plattform entfernt werden, um möglichen Schaden von ihr abzuwenden. Worin dieser Schaden auch immer bestehen könnte.
Der Umstand alleine, dass die Eitelkeiten gewisser GremiantInnen gepflegt werden, bringt also keine Erklärung des Nutzens eines Gremiums in dieser Form für Redaktion und Community. Die Kompensation der Minderwertigkeitskomplexe einzelner GremiantInnen oder die Schaffung einer 2-Klassengesellschaft bei dol - die einfachen und die von Redax Gnaden wichtigen DolerInnen - sind als Legitimation eines Gremiums bei dol2day zu wenig. Und der Umstand, dass ein Teil der GremiantInnen in einem Tonfall agiert, der sie selbst an den Rand eines Gremiumsverfahren bringen müßte, macht die Institution Gremium auch nicht sympathischer. Der/die geneigte LeserIn möge sich einfach nur mal ein paar Gremiumsthreads durchlesen oder einzelne Meinungen von GremiantInnen in den Diskussionen anschauen, um diese Meinung bestätigt zu sehen.

"Strike back, Gremium zerdingsen" hat also weiterhin seine Berechtigung, wenn der Spruch auch das nächste mal durch die Wahl anderer Mittel umgesetzt werden sollte und wohl auch wird. Und das ist keine Drohung, sondern ein Versprechen an die Community, die uns in unserem eigenen Verständis genaus so am Herzen liegt, wie jenen, die sich als DolitikerInnen wichtig machen, die dol2day als Diskussionsplattform nutzen oder die einfach nur ab und an ein wenig Zeit auf dieser nach wie vor herausragenden Plattform verbringen. ;-))