Herzlich Willkommen auf der Seite der
Initiative "Anti-EU"!
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Diese
Ini spricht sich GEGEN die europäische Union, den € und FÜR
den Erhalt der Souveränität der einzelnen Nationalstaaten aus.
Jeder, der unsere Ansichten teilt oder Interesse hat, in dieser Ini Diskussionen
über die EU und die gemeinsame Währung, den €, zu führen,
kann dieser Ini beitreten.
Uns ist natürlich klar, daß wir die Einführung des Euros oder
die Gründung der EU nicht rückgängig machen können, aber
man braucht ja nicht alles so hinzunehmen, wie es einem vorgesetzt wird. Aus
diesem Grunde möchten wir mit dieser Ini ein Zeichen gegen die EU und
den € setzen.
Unsere Gründe dafür möchte ich
nun versuchen zu erläutern:
Wir sind der Meinung, daß jedes Land und Volk seine eigene Mentalität,
Geschichte und Kultur hat. Vieles wird durch eine solche Institution, wie
die EU zerstört werden. Die EU wird in Zukunft voraussichtlich immer
mehr Einfluss auch auf die innenpolitischen Entscheidungen der Mitgliedsstaaten
haben. Irgendwie ist das beängstigend. Jedes Land hat doch irgendwie
auch seine eigenen Probleme, über die in den nationalen Parlamenten, z.B.
im Deutschen Bundestag, wesentlich besser entschieden werden kann, als in
einem länderübergreifendem Parlament, wie dem Europa Parlament in
Brüssel oder einem anderen europäischen Regierungsorgan.
Ich weiß absolut nicht, wie weit das mit der EU noch gehen wird. Vielleicht
gibt es ja in 20 Jahren schon gar keine Nationalstaaten, so wie sie heute
existieren, mehr, sondern nur noch einen Staat und zwar der Staat "Europa".
Ich kann mich mit diesem Gedanken nicht anfreunden. Ich fühle mich als
Deutsche und nicht als Europäerin. Solche Worte wie "europäisches
Vaterland" und "europäischer Nationalstolz", mit denen so manche Leute
um sich werfen, sind mir total fremd. Ich denke, daß es vielen Deutschen
und auch Menschen der anderen Mitgliedsstaaten so geht.
Fakt ist, daß vor allem Deutschland verpflichtet ist, aufgrund seiner hohen
Bevölkerungszahl unmengen an finanziellen Mitteln in diese Institution
zu pumpen, obwohl es mit Sicherheit das Geld sinnvoller verwenden könnte.
Z.B. könnte es mit diesem Geld die 5 neuen Bundesländer mehr unterstützen.
Jedem dürfte wohl bekannt sein, daß es dort genügend Probleme gibt.
Man muß nur mal einen bundesweiten Vergleich anstellen, was rechtsextremistische
Straftaten angehen. Um diese "nationalen" Probleme sollte sich die deutsche
Regierung zuerst kümmern, bevor sie Geld an andere europäische Staaten
zahlt.
Eine EU-Osterweiterung und eine Aufnahme der Türkei werden weitere
Kosten verursachen, die vor allem wieder einmal das deutsche Volk tragen muß.
Hinzu kommen noch die kulturellen Probleme, die besonders ein Eintritt der
Türkei in die EU mit sich bringt. Im Moment ist die Türkei noch
weit vom europäischen Standard entfernt, was Demokratie und Menschenrechte
angeht. Man geht davon aus, daß alleine der EU-Eintritt der Türkei
ca. 38 Milliarden € im Jahr kosten wird. Ein Viertel dieser Summe müsste
die BRD aufbringen. Die 10 Staaten, die nach der EU-Osterweiterung ebenfalls
Mitglied wären, würden "nur" 20 Millarden € verschlingen; eine Summe,
die Ankara alleine verschlingen würde. Fraglich ist für mich auch,
wieso die USA so an einem Eintritt der Türkei interessiert sind. Stecken
dahinter vielleicht solche Gedanken wie: "Kann man damit die europäischen
Staaten zugunsten unseres Landes schwächen?"? Einem Politiker wie Bush,
traue ich so etwas zu. Aus diesem Grunde halte ich so Argumente von EU-
Befürwörtern, daß die Erweiterung der EU das Gegengewicht zur USA verstärken
wird, für sehr fraglich. Ich denke, daß souveräne Nationalstaaten, die
Bündnisse und Freundschaftsverträge miteinander schliessen, ein
größeres Gegengewicht darstellen würden.
Einen weiteren Punkt, den man bei der EU-Osterweiterung bedenken sollte
ist, daß dadurch die westeuropäischen Industriekonzerne sich vielleicht
dazu ermuntert fühlen würden, nach Osteuropa abzuwandern oder billige
Arbeitskräfte in die Länder zu holen. Das würde für einen
Anstieg der Arbeitslosigkeit sorgen.
Eine weitere Frage, die mich beschäftig ist, ob es Sinn macht, die
Grenzenkontrollen abzuschaffen. Einerseits könnte man sagen, daß dadurch
die lästigen Wartezeiten an den Grenzen wegfallen, aber andererseits muß
man sich die Frage stellen, ob dadurch nicht besonders leicht kriminelle Drückerbanden in die einzelnen Länder kommen können.
Zu den Contra Argumenten gegen die EU zählt für mich auch, daß
diese Institution sich absolut nicht gut auf das gespaltene Verhältnis
der meisten Deutschen zu ihrem eigenen Land auswirkt, was mir als Deutsche
absolut nicht gefällt. Die EU sorgt dafür, daß die Deutschen, die
sich zum größten Teil leider sowieso nicht mit ihrem Land identifizieren
können, anfangen, sich mit Europa zu identifizieren. Dadurch wird das Problem,
was Nationalstolz anbelangt, welches es in Deutschland leider gibt, erst
recht nicht behoben werden können.
Zum Schluss will ich noch auf den Euro - oder soll ich eher Teuro sagen -
eingehen. Fast jeder wird wohl einsehen, daß vieles teurer geworden ist.
Die Stabilität des Euros läßt auch stark zu wünschen übrig.
Schade finde ich es, daß uns der Euro aufgedrückt wurde, ohne eine
Volkabstimmung stattfinden zu lassen. Viele wollten den Euro nicht und wollen
ihn heute noch immer nicht. Leider werden wir die DM nicht wieder einführen
können.
Die Gründer der Anti-EU
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Hier ein
paar Meinungen, die ich im Weltnetz gefunden habe. Diese Meinungen
sprechen mir aus der Seele.
" [...] Was haben wir denn davon, wenn unser Geld in andere europäische
Staaten fließt? Die EU wird eh nie was erreichen können, da alle
Entscheidungen im Konsens gefällt werden müssen, die einzelnen Staaten
werden nie einer Meinung sein. Ich frage mich, wessen Idee das mit einem
vereinten Europa war. Das Grundgesetz hat 1949 schon von einem vereinten Europa
gesprochen. Jedenfalls nicht die Idee der europäischen Völker. Die
EU ist nur ein Geldvernichter und die Agrarsubventionen gleichen eher dem
Sozialismus. Das einzige was wir brauchen ist eine Freihandelszone in Europa.
Mehr nicht! Die Sowjetunion wollte auch mit den USA mithalten und was haben
die jetzt davon?"
"Solche Sprüche wie 'Europa ist die Zukunft', sind dumme Phrasen von
unfähigen Politikern. [...] Was haben wir davon, wenn wir jährlich
dort 23 (netto 9) Milliarden reinpumpen? [.] Hätten wir das Geld in Deutschland
investiert, wäre das unsere Zukunft geworden. Wieso soll mit unseren
Geldern jetzt Osteuropa aufgebaut werden? Ein vereintes Europa ist schon zum
scheitern verurteilt, da die europäischen Völker nicht das vereinte
Europa wollten, sondern irgendwelche Politiker. Dazu gibt es weder Kontrollfunktionen, noch irgendeine Transparenz, was die EU so verzapft [...]
Die, die in der EU was zu sagen haben, sind keine Volksvertreter, da sie
nicht vom Volk gewählt wurden, außer das Europaparlament. Aber das hat eben keinerlei Macht."
Literatur zum Thema Euro:
"Der Euro - die Endlösung für Europa? Mit praktischen Ratschlägen,
wie Sie Ihr Vermögen retten." von Günter Hannich
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3930219379/qid=1044813882/sr=1-1/ref=sr_1_3_1/302-2230173-1352026
Auszug aus diesem Buch: " [...] Die EZB (europäische Zentralbank) verteilt
die an sie gehende Gewinne dann nach einem im Vertrag von Maastricht festgelegten
Schlüssel, der Länder wie Deutschland stark benachteiligte. Während
Deutschland 39 Prozent zum gesamten Geldschöpfungsvermögen von 688
Milliarden DM (352 Milliarden Euro) beitrage, erhalte es nur 31 Prozent zurück.
Frankreich dagegen trage nur zwölf Prozent bei, erhalte aber 21 Prozent.
[.] "
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